Krass, eben war noch Nikolaus, und jetzt ist Sylvester. Wie die Zeit vergeht. Aber dass wir nichts geschrieben haben, heißt ja nicht, dass wir nicht geangelt haben. Einige Male waren wir los, an einem für uns neuem DAV-Gewässer. Und da gingen die Hechte echt richtig gut, und zwar sowohl bezüglich Quantität, als auch Qualität.
Ca. 20 Hechte an drei Angeltagen für zwei Angler ist ein sehr gutes Ergebnis, und auch ein paar dickere Hechte und ein Bonus-Barsch von 34 cm waren dabei. Es gab diesmal auch wieder etwas zu lernen: Am ersten Angeltag haben sowohl Leo als auch ich unsere Hardbaits am Stahlvorfach direkt an die geflochtene Schnur geknüpft. Erstaunlicherweise ging bei mir echt ein Fisch nach dem anderen an den Haken und beim Stand von 7:0 war klar, dass Leo etwas anders machte als ich, sehr zu seinem Nachteil. Die Köder und Stahlvorfächer waren identisch, daran konnte es also nicht liegen.
Die Auflösung war, dass meine Schnur unauffällig grün war, während Leo eine grell gefärbte, gut sichtbare Geflochtene einsetzte. Erst als Leo 3 Meter Fluocarbon dazwischen schaltete, fing auch er. Echt abgefahren, und macht nachdenklich. Evt. wechsele ich zur nächsten Saison komplett auf Fluocarbon, aber dass überlege ich mir noch. Meine unauffällige geflochtene war jedenfalls an dem Tag die bessere Wahl.
Ab diesem ersten Angeltag war Petri uns recht gleichmäßig wohlgesonnen, wobei Leo noch ein, zwei richtig dicke Dinger landen konnte. Das wird er auch aber nochmal gesondert erzählen. Von mir an dieser Stelle einige Fotos, damit ihr an der Spätherbst-Stimmung teilhaben könnt. Hab auch ne neue Angel-Mütze, für mehr Style und mit gummierten Schirm für leichtere Reinigung. Wir lesen uns wieder im neuen Jahr!
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