Nachdem wir uns in den vergangenen Wochen bereits mehr Wochenenden an der deutschen Ostseeküste um die Ohren geschlagen haben als man eigentlich zugeben möchte und zwischendurch noch in Dänemark waren, haben wir nun noch mal den Turbo gezündet: 8 volle Angeltage an der deutschen Ostseeküste für Sander, Henry und mich, denn es heißt wieder: #sonntagsanglerontour. Und was soll ich sagen… Es hat ordentlich gescheppert und ich habe eine neue PB in Sachen Meerforelle.
Doch der Reihe nach… Wir haben uns zu dritt in einem kleinen Ferienhaus eingemietet, das unserem Alter entsprechend allerlei Annehmlichkeiten wie Sauna, Whirlpool und Ähnliches mit sich bringt. Denn wie sagt man so schön: Nobel geht die Welt zugrunde.
Die Fischerei ist aktuell sehr zäh aber was soll ich sagen? Läuft bei mir! Nachdem wir am vergangenen Wochenende die Welt bei diversen Getränken erklärt hatten, beschlossen wir am Sonntag um 5:00 Uhr aufzustehen. Nach den paar Stunden Schlaf war mein erster Gedanke als mein Handy-Wecker klingelte: Was für eine bescheuerte Idee!
Und so kann es dann gehen: Innerhalb weniger Minuten wurde aus der bescheuerten Idee die beste Idee seit langem. Mit deutlich über 60 cm und einer absolut großartigen Statur ist diese komplett blanke Meerforelle ein echter Traumfisch für mich.
Doch neben aller Selbstbeweihräucherung möchte ich nicht vergessen, dass Henry zur gleichen Zeit – genauer gesagt im nächsten Wurf – auch eine Meerforelle in den Kescher lotsen konnte. Ein schöner Doppeldrill, der für maximal gute Laune sorgte.
Und nun hoffe ich, dass Sander endlich den Bann brechen kann und endlich in diesem Trip die ungewöhnliche Schneiderphase durchbricht.
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