Gefühlt war ich ewig schon nicht mehr los. Nach unserer Brackwasser Hecht Reise waren wir einmal mit dem Bellyboat unterwegs und haben brav geschneidert. Danach 2 Wochen krank und dann gleich im Anschluss ein gebrochener Zeh führten zu erzwungener Angelabstinenz. Deswegen war ich heute umso dankbarer, mit Leo als Copiloten den Silberpfeil gen Wasser zu lenken.

Eine Wärmeperiode nach einem Wintereinbruch ist bestimmt kein schlechter Zeitpunkt, um es auf Hecht zu probieren. Deswegen waren die Laune und Motivation auch top. Wider Erwarten ließ es sich in Wanderschuhen sogar einigermaßen gut humpeln, so dass wir sogar etwas Strecke machen konnten.

Um es kurz zu machen: Es war nicht gerade Top Action, aber es ging doch was. Leo entschneiderte gleich mit einem Softjerk, ich verlor einen kleinen Fisch auf einen Eigenbau-Wobbler. Später bekam Leo noch einen Fisch und dann ging endlich bei mir noch ein Hecht an den Haken, der einen meiner ersten selbst gewerkelten Tailbait komplett inhalierte.

Fotos von den Fischen gibt es nicht, größentechnisch lagen wir auch bei den typischen Brandenburger 45-55cm. Trotzdem war es ein toller Tag, denn endlich waren wir wieder draußen. Und wenn man dann noch einen ganz normalen Angeltag erleben darf, hat man ein gelungenes Wochenende.

Hier zum Abschluss ein Fotos des Wunderköders. Gewicht ca 18 Gramm, inklusive Gummischwanz wohl so ca. 10 cm.

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