2012 kam Sander auf die brilliante Idee, dass es vielleicht mehr auf dieser Welt gibt als das Berliner Clubleben, und lud mich ein, mit nach Lappland zu kommen. Er sagte mir vorher, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt, wie man so einen Trip findet: Entweder man liebt es sofort, oder man macht es nie wieder. Die Tour im letzten Jahr markierte für mich die sechste Tour in Folge und so kann man sich denken, wie ich es so fand. Die Tour im letzten Jahr war hart und großartig zugleich, denn…

um es gleich vorweg zu nehmen: Wir hatten Pech. Nachdem unser Plan A aus Gründen ausfiel, hatten wir einen soliden Plan B. Plan B sollte dann aber auch nicht stattfinden, da sich der skandinavische Winter dazu entschied, eine Extrarunde einzulegen. Und als Teil des Berliner Internet-Getriebes muss man zwar immer unglaublich flexibel sein, das gilt aber nicht zwingend für den Arbeitgeber. Und so waren wir auf das Zeitfenster festgelegt und hatten ein Plan C (aka ein anglerisches Himmelfahrtskommando) in petto.

Und bevor ich hier noch lange unsere besten Ausreden ausbreite, gestehe ich wie es war: Wie immer ein großartiger Trip, der dich wieder auf die Erde zurückholt und dir zeigt, was wirklich wichtig im Leben ist. Gleichzeitig habe ich in Schweden noch nie so eine Fischarmut erlebt. Doch schau es dir einfach selbst an:


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