Es ist ja schon erstaunlich, wie sehr ein kleiner Satz sich in meinem Kopf festsetzen kann. Nachdem ich bereits vor einiger Zeit auf Rügen einen Meterhecht auf Fliege mit Guide fangen konnte, lies mich dieser Satz nicht mehr los:

Guided Bodden-Meter doesn´t count…

Und daher habe ich das Problem gelöst und am Wochenende erneut gemetert.

Nachdem wir vor einigen Wochen bereits zum Watangeln auf Rügen waren, stand nun auch mal wieder eine Bootstour an, die uns wieder an die Boddengewässer führte. Und da wir alle top motiviert waren, begann ich früh mit der Recherche von Tiefenkarten und möglichen Spots, die wir anfahren wollten.

Wir verließen den Hafen und setzten eine erste lange Drift an. Die Drift sollte uns über ein ausgedehntes Flachwasserplateau führen, um dann über die tiefe Kante der Fahrrinne zu führen. So konnten wir mit vier Leuten an Bord schnell die relevanten Fangbereiche finden… kurz gesagt: Es waren nicht die tiefen Ecken, die Erfolg brachten.

Und so schossen wir uns bei ordentlich Wind auf lange Driften im Flachwasser ein und worfen fleißig bis wir irgendwann die Fische gefunden hatten. Und jetzt erzähle ich nicht mehr viel, denn nach unzähligen Würfen schepperte dieser wunderschöne Meterhecht auf einen von Sanders Jerk-Eigenbauten:

Und für die Tackle-Freaks noch mal: Mit dieser Kombo und einem weißen Eigenbau-Jerk von Sander habe ich die Mutti zum Kaffee einladen können. Und nachdem ich mich so lange von so einem Satz wurmen lassen habe, gibt es ein neues Motto:

Mir doch latte, was irgendwelche anderen Angler denken.

Und an meine Sonntagsangler-Crew: Immer wieder geil mit euch, war einer der geilsten Trips des Jahres. Dafür gebe ich wie so oft einen Daumen hoch:



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