Am vergangenen Sonntag waren Sander und ich mal wieder am Wasser, um die Frühlingstemperaturen von 15 Grad am Wasser zu genießen. Wir haben uns dieses Mal dazu entschlossen, die lange Anfahrt zur Havel auf uns zu nehmen, denn wir haben in vielen Blogs schon sehr viel Gutes gelesen. Also machten wir uns am Sonntagmorgen – ich bewaffnet mit meinem neuen Kaffeebecher – im Silberpfeil auf die eineinhalbstündige Fahrt Richtung Havel. Insgesamt waren wir gute sieben Stunden am Wasser und haben neben einigen schönen Havelbarschen auch eine Überraschung ans Band bekommen.

Für mich war die Havel spannend… landschaftlich echt schön und gleichzeitig nahezu strukturlos als Fluss. Zumindest auf den ersten Blick, denn nach und nach haben wir uns immerhin einige Erfolge erkämpfen können. Zunächst haben wir die für uns spannende Orte nach Barsch & Zander abgeklopft und die tieferen Außenkurven systematisch abgeklopft… mit eher mäßigem Erfolg. Doch schon nach der ersten Kurve kam die schleimige Überraschung, die Sander ans Band bekam: Ein Brassen hat den kleinen King Shad Relax komplett weg genagelt:

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Danach blieben noch 3 schöne Barsche hängen. Auf der ganzen Strecke konnten wir nur einen Spot ausmachen, an dem sich die kleinen Stachelritter aufhielten. Aber das schreibe ich mal unserer Unvollkommenheit zu und nicht dem Gewässer als solches.

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Wenn ich ein erstes Fazit ziehen sollte: Die Havel kann man sich bei guten Bedingungen auf jeden Fall noch mal anschauen. Für den neuen Home Spot wird es leider aufgrund der langen Anfahrt eher nicht reichen.