Am Samstag waren Sander & ich mal wieder mit der Trockenfliege los, denn so langsam sollte ja die heiße Zeit der Maifliegen losgehen. Doch nachdem wir in der Woche zuvor schon vergeblich auf den großen Schlupf gewartet haben, war es auch an diesem Samstag recht zäh. Ich vergeigte eine Chance am Anfang, arbeitete mich an einer kaum steigenden Bachforelle ab und war nach einigen Stunden wohl sichtlich genervt.

An der nächsten Kurve waren dann endlich mal aktive Stiege zu sehen, allerdings war sofort klar, dass es wohl keine Bachforellen sind. Direkt in der Flussmitte, kaum gezeigte Scheu und leider auch eher kleine Ringe beim Stieg ließen eher auf eine andere Fischart schließen. Äschen. Und da ich bisher noch keine Äsche in meinem Leben verhaften konnte und ich zumindest entschneidern wollte, habe ich eine 16er Parachute angeknotet und nach dem dritten Take dieses Äschlein verhaften können. Auf dass die nächste Äsche größer wird.

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