Nachdem ich im vorletzten Winter endlich wieder mit dem Spinnfischen angefangen habe, konnte ich auch gleich einige gute Fische vorweisen: Hecht 1 & 2 nach langer Abstinenz waren gleich um die 75 Zentimeter.
Doch dann setzte rein größentechnisch bei Mr. Esox eine kleine Flaute ein: Ich fing zwar eine Menge von ihnen, doch keiner knackte die 70er Marke. Daher war ich umso glücklicher, als ich vor einigen Wochen meine neue Hecht-PB an der Fliegenrute auf 80 Zentimeter hochschrauben konnte.
Doch am letzten Wochenende hab ich dann auch in Brandenburg nachgelegt: Während meine verehrten Mitangler fleißig vor sich hin geschneidert haben, landete ich innerhalb einer halben Stunde einen 75er, verlor ein ähnliches Kaliber und bannte folgenden 80er auf Film:
Sorry Jungs… nächstes Mal ist es wieder fairer verteilt 😉
Sander
Jetzt muss ich doch etwas richtig stellen: Ja, wir haben geschneidert und Leo hat abgeräumt. Auf Film gebannt hat er jedoch mal gar nichts. Richtig ist, dass ich über den halben See gepaddelt bin, weil Leo wieder einmal seine Lösezange vergessen hatte. Ich habe meine immer dabei. Und dann stieg bei ihm gleich der nächste Hecht ein, denn ich dann auf Film gebannt habe, und nicht Leo. So, jetzt wisst ihr wie es wirklich war.
Im nächsten Beitrag seht ihr, wie man selbst einen Hecht auf Film bannt.
Leo
Ehre wem Ehre gebührt… oder wie es offiziell in solchen Fallen zu beachten gilt:
„Der medienrechtliche Berichtigungsanspruch hat zum Ziel, die noch andauernden Folgen einer rechtswidrigen Tatsachenbehauptung oder Bildnisveröffentlichung zu beseitigen.“
Natürlich war ich nicht gleichzeitig in der Lage, dieses wunderbare Exemplar zu landen und zusätzlich auch noch die Kamera zu halten. Daher gebührt der Lob und alle Anerkennung niemand anderem als Sander.
Danke, dass Du diesen Fisch auf Film gebannt hast!
Ich werde dem nach dem Gewohnheitsrecht üblichen Wert für falsche Tatsachenbehauptungen auf diesem Blog entrichten: Das nächste Bier geht auf mich! 🙂