Spinnfischen & Fliegenfischen in Brandenburg und Berlin

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Kirschenernte in Brandenburg – Barsche vom Bellyboat

Heute waren Leo und ich Barschangeln vom Bellyboat aus. Der Tag fing eigentlich optimal an: Angeln statt Büro und dann noch gleich raubende Barsche, die in die Ukelei-Schwärme stießen, besser geht es kaum. Nach kurzem Durchprobieren war sogar schnell klar, dass Chatterbaits mit 4 Inch Trailer Bisse bringen, während Gummifische am Jigkopf ignoriert wurden. Dann kam der Wind, die Ukeleis verzogen sich und wir konnten die Barsche nicht mehr finden.

Morgenstund hat Gold im Mund? – Wann sind die besten Beißzeiten für mein Gewässer?

Den richtigen Zeitpunkt zum Angeln auf jagende Raubfische zu finden, ist manchmal wichtiger (und schwieriger) als die verwendeten Köder. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, fängt mehr. Zumindest in der Theorie. Wann und an welchen Stellen das große Jagen von Hecht, Barsch & Co. einsetzt, hatte ich in den letzten Wochen in einem Selbstversuch getestet. 

Vorgezogene Weihnachten! Mit Belly-Boat im Winter auf Raubfisch

Kalt ist es in den letzten Tagen geworden. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, trotzdem unseren geliebten Raubfischen nachzustellen. Um die ganze Sache noch spannender zu machen, entschieden wir uns mit dem Belly Boat bei gefühlten Temperaturen um den Gefriepunkt auf die Pirsch zu gehen. Unser Tatendrang sollte belohnt und zu einem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk werden. 

Vorgestellt … Henry!

img-20161129-wa0000Lange hat dieser Artikel gebraucht, obwohl er doch eigentlich schon ewig fertig war – zumindest in Gedanken.
Der geneigte Leser ist sicherlich in dem ein oder anderem Artikel über den Namen“Henry“ gestoßen. Das bin ich und fortan auch ein Teamer der „Sonntagsangler“. Aber fangen wir ein paar Jahre vorher an…

Neue Brandenburger Hecht-PB an der Baitcaster

Nachdem ich im vorletzten Winter endlich wieder mit dem Spinnfischen angefangen habe, konnte ich auch gleich einige gute Fische vorweisen: Hecht 1 & 2 nach langer Abstinenz waren gleich um die 75 Zentimeter.

Doch dann setzte rein größentechnisch bei Mr. Esox eine kleine Flaute ein: Ich fing zwar eine Menge von ihnen, doch keiner knackte die 70er Marke. Daher war ich umso glücklicher, als ich vor einigen Wochen meine neue Hecht-PB an der Fliegenrute auf 80 Zentimeter hochschrauben konnte.

Doch am letzten Wochenende hab ich dann auch in Brandenburg nachgelegt: Während meine verehrten Mitangler fleißig vor sich hin geschneidert haben, landete ich innerhalb einer halben Stunde einen 75er, verlor ein ähnliches Kaliber und bannte folgenden 80er auf Film:

Sorry Jungs… nächstes Mal ist es wieder fairer verteilt 😉

Brandenburger Hecht mit der Baitcaster – mit Video

Im Moment geht anscheinend alles drunter und drüber… erst fahren wir mit dem festen Ziel „Meerforellen fangen“ gen Norden und stolpern fast zufällig über ein Hechtparadies und nun das: Am vergangenen Wochenende bin ich mit Sander spontan in den Brandenburger Seengebieten unterwegs gewesen, um mal mal unserem gestreiften Freund nachzustellen.

Geheimwaffentest erfolglos…

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Die Geheimwaffe sah wirklich wunderbar im Wasser aus, leider hatte das Wasser Temperaturen, die die später ankommenden Badegäste sofort mit „Oh, ist das schön warm…“ beschrieben. Für mich war das Wasser eher „Verdammt, es ist zu warm…“ und leider teilte mein Freund Esox diese Meinung. Aber es war dennoch ein schöner Morgen und es fühlte sich gut an, endlich wieder mit Belly und Fliegenrute am Wasser zu sein.  

Die neue Geheimwaffe?

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Morgen steht der große Test an. 4:30 klingelt der Wecker. „Wish me luck…“, wie der Angelsachse in seinen Tee zu nuscheln pflegt.

Hoffentlich lässt sich Mr. Esox morgen nach langer Sommerpause endlich mal wieder zu einer Zwischenmahlzeit und Kurzbesuch im Belly Boat überreden. Falls was geht, bekommt das Bindekunstwerk einen Namen…

Hell Yeah Herrentag!

Nachdem sich gefühlt halb Berlin und ganz Brandenburg zur kollektiven Druckbetankung am Herrentag verabredet hatte, haben Henry und ich mal einen besseren Plan gemacht: Wir eröffnen die Belly Boat Saison! Auf dem Papier erstmal ein abgefahrener Plan, wollten wir doch 2 Seen machen… ein ordentliches Programm für den ersten Tag auf dem Wasser. Auf dem Papier war auch die Weckzeit von 5:00 Uhr noch in Ordung. Aber wie sagt man so schön: Papier ist geduldig! Und so quälte ich mich morgens in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett, während meine Nachbarn so langsam vom feiern zurück kamen. Der erste Kaffee half Wunder und so konnte ich vor der Haustür erstmal Henrys neuen Bully begutachten. Ein unkaputtbares Schlachtschiff, das geradezu nach einem Angeleinsatz schrie.

Von der Season in die Off Season

Nachdem schon vor zwei Wochen der Beweis geführt werden konnte, dass die Hechte inzwischen an ihren  Winterstandplätzen stehen (zum Beweis), war klar, dass wir uns irgendwo zwischen Season und Off Season befinden.  Das sind schwierige Bedingungen, denn man weiß nicht genau, wie und wo man angreifen muss, um Feind Schneider abzuwehren. Zum Glück sind solche Übergangszeiten vom einem in das andere Stadium in der Regel recht kurz, was jeder leidenschaftlicher Biertrinker bestätigen kann.

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