Spinnfischen & Fliegenfischen in Brandenburg und Berlin

Schlagwort: Herbst

Rügen 2018 – So war die Fischerei auf Hecht

Diesen Herbst waren wir wieder einige Male auf einer unserer Lieblingsinseln: Rügen.

Für mich war das die Gelegenheit, einigen alten Freunden die Fischerei auf Hecht näher zu bringen, denn früher waren wir zusammen nahezu ausschließlich auf Salmoniden mit der Fliege los.

Mit viel Anlauf und Magie zum ersten Meterhecht!

„Täglich wiege ich mich weinend in den Schlaf, weil es schon wieder keinen Artikel zum Monsterzander oder den neuen Hecht-PBs gab… jeden Morgen wache ich mit Hoffnung auf, dass heute der große Tag ist. Der Tag, an dem es einen neuen Artikel bei den Sonntagsanglern gibt.
Und jeden Morgen muss ich feststellen, dass mein weiser Großvater recht hatte: Hoffnungen sind nur aufgeschobene Enttäuschungen.“

Diese Nachricht musste ich vor einigen Tagen von Leo in unserem WhatsApp-Sonntagsangler-Chat lesen. Und so dachte ich mir, Recht hatte der Großvater, weiser Mann! Also ran an die Tasten und los gehts…

Guided Bodden-Meter does not count… Problem gelöst!

Es ist ja schon erstaunlich, wie sehr ein kleiner Satz sich in meinem Kopf festsetzen kann. Nachdem ich bereits vor einiger Zeit auf Rügen einen Meterhecht auf Fliege mit Guide fangen konnte, lies mich dieser Satz nicht mehr los:

Guided Bodden-Meter doesn´t count…

Und daher habe ich das Problem gelöst und am Wochenende erneut gemetert.

Herbsthechte auf Rügen I: Viel Licht und etwas Schatten

Den Tag der Deutschen Einheit feierten wir angemessen, indem wir Sonntagsangler (Ost und West vereint) als zugezogene Ost-Berliner ein paar gemeinsame Tage zum Hechtangeln auf Rügen verbracht haben. Ein Vorhaben, was vor 1989 nur wenigen, speziell geschulten CIA-Agenten vergönnt war… oder so ähnlich. Aber genug der Politik, denn wir waren vier Tage Hechtangeln, was allemal spannender ist. Und was soll ich sagen… Licht und Schatten lagen nah beieinander.

Mühen auf der Müritz

Von der Müritz hört und liest man ja viel: bestes Raubfischgewässer Deutschlands, Wasserwüste, sehr schwer soll es sein, und und und. Peinlicherweise war ich dort noch nie fischen, obwohl es von Berlin wirklich nicht weit ist. Um so begeisteter war ich, als Leo einen Sonntagsangler Trip an dies Gewässer vorschlug.

Ein ganz normaler Angeltag – endlich!

Gefühlt war ich ewig schon nicht mehr los. Nach unserer Brackwasser Hecht Reise waren wir einmal mit dem Bellyboat unterwegs und haben brav geschneidert. Danach 2 Wochen krank und dann gleich im Anschluss ein gebrochener Zeh führten zu erzwungener Angelabstinenz. Deswegen war ich heute umso dankbarer, mit Leo als Copiloten den Silberpfeil gen Wasser zu lenken.

So war das Watangeln auf Hecht in Dänemark

Nachdem wir zuerst vier Tage auf Rügen verbracht haben, war die Lust auf Angeln immer noch nicht gestillt. Daher ging es kurzerhand in kleinerer Besetzung – Sander & ich – nach Dänemark, um da mal ein paar dänische Brackwasserhechte ans Band zu bekommen. Was soll ich sagen… es war nicht so einfach.

So war das Watangeln auf Hecht auf Rügen

Alle Menschen weinen dem Sommer hinterher. Alle Menschen? Nein, eine kleine Gruppe von motivierten Raubfischanglern sehnte sich seit mehreren Wochen die kalte Jahreszeit her. Und diese Gruppe waren wir. Gut eine Woche nach kalendarischem Herbstbeginn ging es für die Sonntagsangler zum Watangeln nach Rügen.

First Blood auf selbstgebauten Jerk!

Wir waren auf Rügen und auf Mön, um Brackwasser-Hechten nachzustellen. Und zwar eine ganze Woche. Rocknroll! Einen Reiserückblick folgt später, evt. ist der Leo schon dabei. In diesem Artikel geht es nicht um eine Zusammenfassung der Erlebnisse, sondern um ein paar Erkenntnisse aus einigen Tagen Spinnfischen mit Eigenbau-Jerks und gekauften Tailbaits.

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Hechte gehen wieder!

Innerhalb einer Woche sind die Wassertemperaturen um 7 Grad gefallen. Das hat den Hechten gefallen, denn zumindest sehr kleine gingen auf einmal wieder an den Haken. Mein neues Baitcaster Modell konnte ich sofort mit Hechten einweihen, und endlich gingen auch welche auf die Fliege. Der größte war immerhin knapp 60 cm und hat sich den Streamer mit einem gewaltigen Schwall einverleibt. Definitiv eines der fischereilichen Top Erlebnisse dieses Jahr.  Da ich dies mit Worten kaum vermitteln kann, erfreut euch wenigstens am glücklichen Selfie.

2015-09-10 18.04.03

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