Man sagt ja immer wieder gerne – Eigenlob stinkt. Doch besonders unter Anglern sollte wir diese Redensart nicht ganz so ernst nehmen. Wie wichtig ist es doch, die Motivation und Freude von einem erfolgreichen Tag vom Wasser mitzunehmen und beim nächsten Mal wieder an das Wasser zu tragen. Vor einigen Tagen durfte ich mir endlich wieder selber auf die Schulter klopfen und zu mir selbst sagen – „Henry, dass hast Du richtig gut gemacht„. Doch was war passiert ?
Schlagwort: Rapfen
Nachdem ich schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte, dass ich das Street Fishing in Berlin noch mal geknackt bekomme, ist es nun passiert: Die Tage werden kürzer und das Wasser wird endlich wieder etwas kälter. Daher war ich vor 3 Wochen auch mal wieder unter der Woche los. Henry und ich haben uns mit einem Bier und diversen Kunstködern bewaffnet und sind nach der Arbeit in Berlin losgezogen. Zum Street-Fishing – wie der Jungangler von heute wohl sagen würde.
Angelvideos sind ja oft so lala… aber tatsächlich ist mir dieser Klassiker erst vorgestern unter die Finger gekommen. Schande über mich, denn die Jungs von fishyou haben schon vor einiger Zeit ein sehr lustiges Video rund um die Rapfen- ähm… Koksplötzenjagd gedreht:

Als gebürtiger Norddeutscher, der aus der Marschlandschaft rund um Bremen stammt, ist der Rapfen ein seltsamer Fisch. Er sieht aus wie ein Brassen mit Speck-Weg-Gürtel und frisst kleinere Weißfische. Man hört ihn am Wasser immer wieder, doch so leicht ist er nicht ans Band zu kriegen. Irgendwie ein Fisch, der bisher eigentlich kaum auf meinem Radar war. Doch immerhin habe ich nun einen zum Vorzeigen.