Geneigte Leser da draußen, ihr habt jetzt einige Wochen nichts von mir gelesen. Und dies hat einen schlechten und einen guten Grund. Die schlechte Nachricht zuerst: Im Berliner Internet muss mal wieder versucht werden, die Welt zu erobern und dafür braucht man mich. Jedenfalls erzählt man mir das. Und wenn man den ganzen Tag auf ein Macbook starrt, ist das letzte was man möchte, privat nochmal das Gleiche zu tun. Aber es gibt auch einen guten Grund:
Schlagwort: Sander
Ein Jahr Spinnfischen in Brandenburg liegt hinter uns (hier zum Rückblick). Natürlich waren wir auch Fliegenfischen auf Bachforellen in den Bächen Brandenburgs, Meerforellenfischen an der Ostseeküste und es gab auch den obligatorischen Lapland-Trip, aber dies gehört für mich seit vielen Jahren zu einer sehr erfreulichen Routine. Das schöne mit der Routine ist, dass man weiß, auf was man sich freut. Aber so aufregend neu war für mich das Spinnfischen. Deswegen habe ich mir mal genauer Gedanken gemacht, was ich denn so an neuen Dingen für 2015 anpeile:

Nachdem ich mit der Angelsaison 2014 abgeschlossen hatte (siehe Leos Saison-Rückblick hier), gab es ein völlig unerwartetes Wiedersehen mit Gevatter Hecht. Ehrlich gesagt hätte ich den Spot für so unerwartet gehalten, dass ich mit allem gerechnet hätte, nur keinem Hecht. Ich war jedenfalls mächtig erstaunt, einen Hecht als Teil des Weihnachtsschmauses auf der Tafel zu erblicken. Und genau dieser Hecht als Weihnachtsessen sorgte dann noch für einen Eklat. Und das kam so:

Nachdem schon vor zwei Wochen der Beweis geführt werden konnte, dass die Hechte inzwischen an ihren Winterstandplätzen stehen (zum Beweis), war klar, dass wir uns irgendwo zwischen Season und Off Season befinden. Das sind schwierige Bedingungen, denn man weiß nicht genau, wie und wo man angreifen muss, um Feind Schneider abzuwehren. Zum Glück sind solche Übergangszeiten vom einem in das andere Stadium in der Regel recht kurz, was jeder leidenschaftlicher Biertrinker bestätigen kann.